Jonglieren

Jongleure & Jongletten

Jonglieren ist eine unendliche Kunst: Weil es immer etwas Neues zu erfahren gibt - weil die meisten Muster unendlich wiederholbar sind (vorausgesetzt man hält es durch). Schon das Grundmuster, die Kaskade, bildet eine liegende Acht, das Zeichen für Unendlichkeit.

Trainingszeiten

Samstag

17:00 – 18:45

Trainingsort

Aktuell in der Ilmtal-Halle
Paindorfer Str. 8
85293 Reichertshausen

Im Sommer bei schönem Wetter auf dem Hartplatz (Schuleingang) oder in der Nähe der Bücherei (hinter der Schule)

Wer?

Jeder ab 10 Jahren (jonglierwillige Eltern dürfen ihre Kinder natürlich mitbringen). Im Augenblick ist das Alter von 14 bis 72 Jahre vertreten (ändert sich aber mit jedem Tag).

Risiken und Nebenwirkungen

Spaß (wenn die erste Lernphase vorbei ist), Vergrößerung der Hirnmasse, bessere Koordination, Ausschüttung von Glückshormonen, man lernt nette Leute kennen, Erfolgserlebnisse, Straffung der Po-Muskulatur (durch aufheben der Bälle & Co.).

Zu weiteren Risiken und Nebenwirkungen fragen sie Helmut Hellmich oder jemand aus der Truppe.

Positive Eigenschaften des Jonglierens

  • Vergrößert die Gehinmasse selbst noch im Alter (Nachteil: Man kann intelligenter werden als es manch anderen lieb ist)
  • Hilft gegen Legastenie (Nachteil: Man muß seine Briefe wieder selbst schreiben)
  • Fördert die Kommunikation der beiden Gehirnhälften. (Nachteil: Man muß wieder selbst denken)
  • Geistige Vitalität bis ins hohe Alter durch sinnvolle Koordinationsübungen (Nachteil: Hohe Arbeitslosigkeit in Altenheimen.)
  • Erweitert das Gesichtsfeld (Nachteil: Man sieht im richtigen Leben dann Dinge die nicht für einen bestimmt sind)
  • Förderung der Reaktionsgeschwindigkeit(Nachteil: Man braucht kein neues Geschirr mehr)
  • Fördert die Auge Hand Koordination (Nachteil: Die Fliegenklatsche wird arbeitslos)
  • Fördert die Dopaminausschüttung im Gehirn (Glückshormon) (Nachteil: Kann süchtig machen)
  • Jonglieren ist nebenbei problemzonenorientiert (Ballaufheben macht u. A. einen knackigen Po) (Nachteil: Sich bücken müssen und jonglieren können verhält sich umgekehrtproportional)
  • Macht Spaß, allein und mit Partnern (Nachteil: Kann unter Umständen sehr ansteckend sein)

Historie

Gedrängt von Nachbarn und Freunden bot Familie Hellmich am 25.10.2002 erstmalig eine Jonglierstunde in der Turnhalle von Steinkirchen an. Gruppenstärke 2 Personen. Es war ein Test ob so ein Angebot in Reichertshausen angenommen wird oder nicht. Der Test gelang.

Unsere Gruppe wuchs erst  auf 7 und später auf 16 Personen. Nach dem ersten: „Ich lerne das doch nie“ und „Meine linke Hand macht da nicht mit“, lernten es alle und haben Spaß daran.

Heute (2017) sind wir +-  20 Aktive. Über Schnupperkurse u. Ä haben inzwischen insgesamt ca. 50 Personen bei uns das Jonglieren gelernt.

Jonglieren ist nicht nur etwas für Kinder und Jugendliche. Unser Jüngster ist z. Zt. 14 unser ältester ist 72 und hat vor 4 Jahren das Jonglieren erlernt. Jetzt jongliert er suverän mit Bällen und Keulen. Wir haben einen Altersschnitt von 59 Jahren. Vermutlich der höchste in Deutschland, worauf wir sehr stolz sind. Erst letztes Jahr wurde eine von uns bei einem internationalen Jonglierworkshop in Budishov (CZ) als älteste Teilnehmerin geehrt.

Inzwischen hat jeder von uns seine persölichen Kenntnisse so weit aufgebaut, dass wir uns auch mit anderen Jongliergruppen treffen. Auch dort haben wir viel Spaß beim gemeinsamen Jonglieren und dem erarbeiten neuer Tricks.

Einige von uns stellen auch Shows zusammen und presentieren sie dann vor ihrem Publikum.

Die Gravitation schläft nie! Aber jeden Freitag schicken wir sie zumindest teilweise in den Urlaub.

Jeder ist eingeladen vorbeizukommen um zu zu schauen oder zu probieren! Normalerweise erlernt man das Jonglieren mit 3 Bällen (6-10 Würfe) in ca. 1 Std. Jeder kann es lernen, man muß sich nur selbst die Chance dazu geben.

Kontakte

Übungsleiter
Helmut Hellmich
Tel: 08441 803758